Rezension -
Die unwarscheinliche Pilgerreise des Harold Fry von Rachel Joyce
Verlag: Krüger
Seiten: 378
ISBN: 9783810510792
Erscheinungsjahr: 16.05.2012
Über die Autorin
Rachel
Joyce weiß, wie man Menschen mit Worten ganz direkt berührt. Die
Autorin hat über 20 Original-Hörspiele für die BBC verfasst und wurde
dafür mehrfach ausgezeichnet. Daneben hat sie Stoffe fürs Fernsehen
bearbeitet und selbst als Schauspielerin für Theater und Film
gearbeitet.
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Die unwarscheinliche Pilgerreise des Harold Fry < ist ihr erster
Roman. Er erscheint in über 30 Sprachen auf der ganzen Welt. Rachel
Joyce lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Gloucestershire auf
dem Land.
Inhalt (Klappentext):
>> Ich werde laufen. Die Wanderung das ist der Sinn.<<
Eigentlich
will Harold Fry nur einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin
Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am
Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer
weiter, 87 Tage, 1.000 Kilometer. zu Fuß von Südengland bis an die
schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu
beginnen muss.
Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
Ein
ganz außergewöhnlicher und tief berührender Roman - über Geheimnisse,
besondere Momente und zufällige Begegnungen, die uns von grund auf
verändern.
Meine Meinung:
Es
ist alles sehr gut beschrieben, man kann es sich super vorstellen und
wird somit ein Teil vom Buch. Es wird an keiner Stelle langatmig oder
langweilig. Rachel Joyce beschreibt alles so genau, als wäre sie selbst
die Strecke schon gelaufen.
Das Buch vermittelt das man mit einfachen/wenigen Dingen weit kommt und nicht viel Geld für Schnickschnack haben muss.
Harold
stellt sich viele Fragen, bei vielen habe ich selbst an mich gedacht
und eine war immer gegenwärtig. Und zwar: Kann man Krebs durch eine
Pilgerreise wirklich heilen? Und damit verbunden: Würde man selbst für
jemand Kranken so eine Reise auf sich nehmen? Es sind wirklich viele
bewegende Gedanken im Buch eingebunden.
Man
lernt Toleranz Anderen gegenüber zu haben. Allerdings erinnert es ein
wenig an Forest Gump und es war abzusehen das Fernsehen & Co. eine
riesen Story draus machen und das Maureen ihm nachreist.
Zum
Schluss war ich zum einen erfreut das Harold und Maureen wieder zu
einander finden und anderer Seits schockiert von David´s Schicksal.
Schönes Zitat aus dem Buch:
"Das Leben war ganz anders, wenn man sich zu Fuß darin bewegt." Seite 54
Passendes Lied zum Buch:
Wann reißt der Himmel auf von Silbermond
Ich empfehle das Buch wirklich jedem und es wird immer eins meiner Lieblingsbücher bleiben :)
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Danke für euren Beuch bei Bilder & Bücher :)