1. September 2012

[Rezension] Die unwarscheinliche Pilgerreise des Harold Fry

Rezension -
Die unwarscheinliche Pilgerreise des Harold Fry von Rachel Joyce


Verlag:  Krüger
Seiten:  378
ISBN:  9783810510792
Erscheinungsjahr:  16.05.2012



Über die  Autorin

Rachel Joyce weiß, wie man Menschen mit Worten ganz direkt berührt. Die Autorin hat über 20 Original-Hörspiele für die BBC verfasst und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Daneben hat sie Stoffe fürs Fernsehen bearbeitet und selbst als Schauspielerin für Theater und Film gearbeitet.
> Die unwarscheinliche Pilgerreise des Harold Fry < ist ihr erster Roman. Er erscheint in über 30 Sprachen auf der ganzen Welt. Rachel Joyce lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Gloucestershire auf dem Land.


Inhalt (Klappentext):
>> Ich werde laufen. Die Wanderung das ist der Sinn.<<
Eigentlich will Harold Fry nur einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1.000 Kilometer. zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss.
Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
 Ein ganz außergewöhnlicher und tief berührender Roman - über  Geheimnisse, besondere Momente und zufällige Begegnungen, die uns von grund auf verändern.

Meine Meinung:

 Es ist alles sehr gut beschrieben, man kann es sich super vorstellen und wird somit ein Teil vom Buch. Es wird an keiner Stelle langatmig oder langweilig. Rachel Joyce beschreibt alles so genau, als wäre sie selbst die Strecke schon gelaufen.
Das Buch vermittelt das man mit einfachen/wenigen Dingen weit kommt und nicht viel Geld für Schnickschnack haben muss.
Harold stellt sich viele Fragen, bei vielen habe ich selbst an mich gedacht und eine war immer gegenwärtig. Und zwar: Kann man Krebs durch eine Pilgerreise wirklich heilen? Und damit verbunden: Würde man selbst für jemand Kranken so eine Reise auf sich nehmen? Es sind wirklich viele bewegende Gedanken im Buch eingebunden.
Man lernt Toleranz Anderen gegenüber zu haben. Allerdings erinnert es ein wenig an Forest Gump und es war abzusehen das Fernsehen & Co. eine riesen Story draus machen und das Maureen ihm nachreist. 
Zum Schluss war ich zum einen erfreut das Harold und Maureen wieder zu einander finden und anderer Seits schockiert von David´s Schicksal.

 Schönes Zitat aus dem Buch:

"Das Leben war ganz anders, wenn man sich zu Fuß darin bewegt." Seite 54

Passendes Lied zum Buch:

Wann reißt der Himmel auf von Silbermond
Ich empfehle das Buch wirklich jedem und es wird immer eins meiner Lieblingsbücher bleiben :)
 

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